Ausbildung zum Bürohund
In der heutigen Zeit sind Hunde immer mehr gern gesehene Begleiter im Büro. Auch mehr Firmen lassen Bürohunde zu, denn sie bereiten Freude, lockern die Atmosphäre auf und das Betriebsklima verbessert sich dementsprechend. Ein Hund im Büro kann ganz schnell die Position eines "Social Supporters" einnehmen und dadurch das Mindset der Mitarbeiter zum Positiven verändern. Mittlerweile entscheiden sich viele Arbeitnehmer für eine Firma, die die Mitnahme von Hunden erlaubt, denn Hunde sind für die physische und psychische Gesundheit enorm wichtig. Ein weiterer Faktor ist, dass Mitarbeiter, die ihre Hunde mit ins Büro nehmen können entspannter sind und nicht jede Minute auf die Uhr schauen, weil sie sich Sorgen machen müssen, dass der Hund bei unvorhergesehenen Dingen noch länger alleine zu Hause bleiben muss.
Auch Hunde profitieren natürlich davon, denn aufgrund der vorgegebenen Rahmenbedingungen kommuniziert der Mensch klarer und souveräner und der Hund lernt schneller, sich an verschiedene Gegebenheiten, Menschen und auch Hunde anzupassen.
Allerdings bedarf es einiger Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit der Büroalltag nicht zum Horror wird, weil der Hund andauernd rumläuft, bellt, im Stress ist, wenn andere Menschen reinkommen, man selber noch nicht einmal alleine das stille Örtchen aufsuchen kann etc.
Welche Kernkriterien sollten also erfüllt sein bzw. was muss der Hund leisten können?
- Ruhe
- Entspannte Kontaktaufnahme
- Konfliktverhalten
- Impulskontrolle
- Frustrationstoleranz
- Regeln & Grenzen einhalten
- Alleine bleiben
- Stubenreinheit
- Sozialverträglichkeit mit Artgenossen (je nach Umstand)
- Freundlich gegenüber Menschen bzw. dulden, dass sie das Büro betreten (je nach Umstand)
- Orientierung zum Halter
- Raumverwaltung (Deckentraining)
Hierfür bedarf es einer genauen Vorabkontrolle, um einzuschätzen
- wie die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist
- wie die Kommunikation zwischen Mensch und Hund ist
- auf welchem Lernstand sich der Hund gerade befindet
- wie die Orientierung zum Halter ist
- welche Regeln und Grenzen bereits aufgestellt sind
- wie alt der Hund ist
- wo er herkommt
- wie lange er schon beim Halter ist
- wie die Gegebenheiten im Büro sind (wo liegt der Hund, wie viele Menschen arbeiten in dem Büro, ab wann soll der Hund mit etc.)
- etc.
Ein Vorabgespräch dauert in der Regel 2 Stunden - dies kann jedoch auch variieren. --> Preise
Erst nach diesem Gespräch kann ich sagen, wie lange wir ungefähr brauchen werden, da dies ganz stark von den oben aufgeführten Kriterien sowie der Einsatzbereitschaft & Einstellung des Halters abhängt.
Einschätzung für den Arbeitgeber
Oftmals brauchen Arbeitgeber noch den letzten "Schubs", um JA zu einem Bürohund zu sagen.
Dafür braucht es oftmals die Aussage einer Person, die sich mit den Verhaltensweisen des Hundes auskennt und einschätzen kann, ob der Hund im Büro wie "gewünscht funktionieren" wird.
Gerne erstelle ich eine schriftliche Einschätzung des Hundes für den Arbeitgeber.--> Preise